Tegeler See

Der Tegeler See, auch bekannt als Großer Tegeler See, ist das zweitgrößte Gewässer der Hauptstadt und ein echtes Juwel der Natur.
Umgeben von üppigen Wäldern und malerischen Uferzonen, erstreckt sich der See über eine Fläche von rund 450 Hektar.

Seine idyllischen Buchten und Inseln laden dazu ein, die Seele baumeln zu lassen, die Schönheit der Natur zu genießen und schaffen eine ruhige Atmosphäre, in der man die Hektik der Stadt hinter sich lassen kann.
Eine besondere Attraktion des Tegeler Sees sind die sieben Inseln, von denen die Insel Valentinswerder die größte und bekannteste ist. Diese Inseln sind meist naturbelassen und bieten wichtigen Lebensraum für verschiedene Tierarten. Vögel wie Reiher, Schwäne und zahlreiche Entenarten sind hier häufig zu beobachten, was den See zu einem beliebten Ziel für Ornithologen macht.
Der Tegeler See ist auch kulturell von Bedeutung. Die Nähe zum historischen Schloss Tegel, der ehemaligen Residenz der Familie Humboldt, verleiht dem Gebiet einen besonderen Charme. Das Schloss, umgeben von einem prächtigen Park, ist heute ein Museum und ein Ort der Wissenschaft und Kultur.
Insgesamt bietet der Tegeler See mit seiner abwechslungsreichen Natur, den vielfältigen Freizeitmöglichkeiten und der kulturellen Bedeutung eine ideale Kombination aus Erholung, Naturerlebnis und Kultur. Ein Besuch dieses idyllischen Sees lässt die Besucher die Schönheit und Ruhe der Natur inmitten der Großstadt Berlin genießen.
Zudem ist der See an die Havel angeschlossen, wordurch sich das Fahrtgebiet für Tagestouren nördlich bis zum Nieder Neuendorfer See und südlich bis zur Schleuse Spandau erstreckt.